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Patrick Borck
Puppenspieler
Patrick Borck, geboren 1977, studierte Germanistik, Philosophie und Darstellendes Spiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, anschließend bis 2009 Puppenspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Seit 2008 ist er als Puppenspieler am tjg. theater junge generation engagiert. Patrick begleitet schon das vierte Mal Jugendliche bei ihrem tjg.-tak-ticker und engagiert sich für einen kleinen Gnadenhof in der Nähe seiner Heimatstadt Rostock.
7 Fragen an Patrick
Wie lautet Dein Lebensmotto?
Jede Medaille hat zwei Seiten. Du kannst die eine nie ohne die andere nehmen.
Was liebst Du besonders an Deinem Beruf?
- Wandlungsfähigkeit
- mit den Mitteln des Spiels auf der Bühne sich in das Weltgeschehen einzumischen
- Fragen und Möglichkeiten mit den Mitteln des Spiels aufzuzeigen, wohlwissend, daß Theater selbst die Welt auch nicht ändern kann. Der Versuch lohnt sich aber allemal.
- daß Theater auch einfach mal nur unterhalten darf
Wie lernst Du Deine Texte?
im Lesesessel und in der Natur
Was war bisher Dein schönstes Erlebnis auf der Bühne?
Es gab und gibt viele schöne Erlebnisse auf der Bühne. Besonders gerne erinnere ich mich an den Schlußapplaus nach der Premiere von Kafkas "Bericht für eine Akademie" im Rahmen der "Tage der Freiheit". Da weinte ich vor Freude.
Eine ebenso liebgewonnene Erinnerung ist unser musikalisches Quartett in der Inszenierung "Die Bremer Stadtmusikanten".
Wie verbringst Du Deine Freizeit am liebsten?
Lesen, Kochen, Backen, Radfahren, Schwimmen... - um nur einiges zu nennen.
Was sollte Deiner Meinung nach jede*r mal gemacht haben?
Einen Theaterbesuch. Oder um es mit Leo N. Tolstoi zu formulieren: "Das Glück besteht nicht darin, daß Du immer tun kannst, was Du willst, sondern darin, daß Du immer willst, was Du tust."
Gibt es ein Land, das Dich besonders inspiriert?
Die Länder im Mittelmeerraum und die Länder Skandinaviens. Ich mag die Gelassenheit und Zuversichtlichkeit der Menschen in beiden Regionen.