Eine lahme Ente und ein blindes Huhn stehen vor dem Freibad. »Lass uns nur ganz kurz gucken, bitte!« überredet die sonst zaghafte Ente das Huhn, um endlich ins Wasser zu kommen. Aber am Eingang gibt es ein Problem: Ein Huhn im Freibad? Denen ist der Zutritt verboten. Pah! Mit kühner Entschlossenheit und cleveren Argumenten schafft es das Huhn doch hinein.

Drinnen wird die Ente überwältigt: „Enten ohne Ende!“ Ob da nicht eine Freundschaft mit einer anderen Ente entstehen könnte? Doch mit dem plautzigen und lauten Huhn im Schlepptau ist das kaum möglich. Während Ente um einen Platz auf der Wiese ringt, pöbelt sich das Huhn zum Bademeister. Mit einer Poolparty will es die Gunst aller gewinnen und macht sich damit ihre Ente zum Feind. Schaffen es die beiden, sich wieder zusammenraufen?

Mit „Lahme Ente” und “Blindes Huhn“ schuf Ulrich Hub zwei Figuren, die als gefiederte Freunde ihren Platz im sozialen Gedränge am Wasser suchen. In der lebhaften Komödie mit skurrilen Puppen entdecken die beiden den Wert ihrer Freundschaft neu. #tjgarschbombe

Arschbombe verboten